4. Sekundäre Stilelemente
4.1 Begriffsbestimmung
Sekundäre Stilelemente – grafische Elemente oder Bilder, die durch konsequente Anwendung visuelle Identität verstärken und Wiedererkennbarkeit erleichtern. Sie erzeugen auch ohne Logo Unternehmensatmosphäre. Konkrete Aspekte der CI können durch sekundäre Stilelemente visualisiert werden. Die sekundären Stilelemente werden bei Bedarf dem Zeitgeist angepasst (z. B. Dekorstreifen, Maskottchen usw.). Sekundäre Stilelemente werden manchmal so wichtig, dass sie sich zum primären Gestaltungselement entwickeln (z. B. Michelin-männchen »Bibendum« der Firma Michelin).
4.2 Bewertungskriterien
Sekundäre Stilelemente
- sind weitläufig einsetzbar
- sind stimmig zum Unternehmen
4.3 Präsentation
Sekundäre Stilelemente werden in den wesentlichen Anwendungen gezeigt.
4.4 Übergabedaten
Grafische Elemente:
Zuerst wird eine Vektorgrafik erstellt, damit unbegrenzte Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust und größtmögliche Umsetzbarkeit (z. B. Laserzuschnitt) sichergestellt sind. Verwendete Schriften sind in Zeichenpfade umgewandelt.
Die Vektorgrafik wird für professionellen Druck als EPS- oder PDF-Datei geliefert und in den benötigten Farbsystemen definiert und ausgeführt, wie z. B.:
- Schmuckfarbe(n) (Pantone oder HKS)
- Euroskala (CMYK)
- schwarz-weiß (1c black)
- negativ (1c white)
Die Vektorgrafik ist Ausgangspunkt für andere Datenformate in Pixelgrafik (z. B. für MS-Office-Anwendungen). Die Pixelgrafik wird je nach Anforderung als PNG- oder TIFF-Dateien (verlustfrei) bzw. JPG- (verlustreich) oder GIF-Datei (Animationen) geliefert:
- kleinstmögliche Größe und sinnvolle große Version (z. B. Bildschirmgröße)
- farbig (RGB, z. B. PNG, JPG)
- farbig (CMYK, TIFF)
- schwarz-weiß (black, z. B. PNG, TIFF)
- negativ (white, z. B. PNG, GIF)
Bildelemente
Bilddateien werden als TIFF für professionellen Druck bzw. JPG- oder PNG-Datei für Webanwendung in entsprechenden Größen und Farbsystemen geliefert.